Aktuelles aus dem Netzwerk
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April 2018
Vom Studenten zum Azubi: Artur Agababjanc von 361 Gradmedien erzählt
Dass die Entscheidung ein Studium abzubrechen keine leichte ist, davon kann Artur Agababjanc von der Firma 361gradmedien OHG aus Nottuln ein Lied singen. Doch für ihn bedeutete es nicht endgültig das Ende vom Aus. Im Interview erzählt Artur, welche Chancen sich für ihn ergeben haben.
März 2018
„Pimp Dein Bewerbungsfoto“: „Stay Local“ – Gewinnspiel im März 2018
Legen, stylen und knipsen: Ihr wolltet Euch schon immer mal umstylen und typgerecht beraten lassen? Habt Lust auf ein professionelles Fotoshooting für Eure Bewerbungsunterlagen? Dann haben wir eine tolle Verlosung für Euch: Gewinnt einen von zwei Plätzen bei Markus Pust und Friseure GmbH in Beckum und lasst Euch typgerecht umstylen und ablichten. Nutzt die Bilder, ganz im Sinne von „Stay Local“, für Eure Bewerbungsunterlagen und startet richtig durch. Bis zum 06.04.2018 könnt ihr an unserem Gewinnspiel „Pimp Dein Bewerbungsfoto“ teilnehmen. Alles was ihr dafür tun müsst ist, diesen Beitrag zu liken Unsere Teilnahmbedingungen: Teilnahmebedingungen
Januar 2018
Vor knapp sechs Monat hat eine Projektgruppe des Hansa Berufskolleg Münster ihre Facharbeit zum Thema „Mitarbeiterrekrutierung/Mitarbeitergewinnung“ über die Heuer & Löbel GmbH in Senden-Bösensell geschrieben. Jan Autermann, der selbst seit fünf Jahren hier arbeitet und zeitgleich in Münster studiert, erzählt von der tollen Chance, die sein Arbeitgeber ihm und seiner Projektgruppe ermöglicht hat.
Dezember 2017
Grünes Licht für leise Töne
Christophorus-Kliniken reduzieren den Lärmpegel auf der Kinderintensivstation auf ein Minimum
Entspannt liegt der kleine Junge in seinem Bettchen auf der Intensivstation für Früh- und Neugeborene. Über seinem Wärmebettchen hängt eine Lärmampel, die die Geräusche in dem Raum misst und durch verschiedene Farben darstellt. Seine Mutter steht neben seinem Bettchen und unterhält sich leise mit der Fach-Kinderkrankenschwester Evelyn Kolm. Die Ampel zeigt „Grün“ an. Nun kommt ein neuer Besucher herein und spricht die beiden Frauen laut an. Sofort schaltet die Anzeige auf Rot. Der Besucher sieht es, senkt schnell die Stimme – und wird mit grünem Licht belohnt.
Das Baby hat davon nichts mitbekommen und schläft friedlich weiter. Zu verdanken hat es die ruhige Atmosphäre Evelyn Kolm. Die Krankenschwester arbeitet seit 16 Jahren bei den Christophorus-Kliniken am Standort Coesfeld auf der Kinderintensivstation. Schon lange hatte sie die Lärmbelastung auf der Station gestört. Gelegenheit, sich damit zu beschäftigen, fand sie bei ihrer Fortbildung zur leitenden Pflegefachkraft. Damals gründete sie eine Projektgruppe, die das Ausmaß des Lärms maß und Lösungen zur Reduzierung entwickelte. „Wir haben 24 Stunden lang an drei Orten – an einem Kinderintensivplatz, in einem Patientenzimmer und im Schwesternzimmer – alle fünf Minuten kontinuierlich den Geräuschpegel gemessen. Mit Lärmampeln und Schallpegelmessgeräten haben wir die Lärmquellen ausfindig gemacht“, erinnert sich Evelyn Kolm.
Anschließend hat die 40-Jährige gemeinsam mit ihrer Projektgruppe Maßnahmen entwickelt, diese Lärmquellen zu reduzieren: Die Alarmsignale bei den medizinischen Geräten wurden auf den zulässigen Wert heruntergeregelt. Türen werden nicht geschlossen, sondern angelehnt. In die Metallwanne kommt ein Waschlappen unter das einströmende Wasser, um das metallene Geräusch zu reduzieren und Telefone klingeln nur noch sehr leise oder vibrieren. 55 Dezibel sind gesetzlich erlaubt, wurden aber früher zu einem Drittel der Zeit überschritten. „Nun überschreiten wir den Wert nur noch um sechs Prozent“, erklärt Evelyn Kolm. Folge: Die Kinder schlafen ruhiger und sind entspannter. Aber auch die Mitarbeiter arbeiten noch konzentrierter. So hat sich die Fortbildung von Evelyn Kolm gleich mehrfach gelohnt – für sie persönlich, aber auch für die Mitarbeiter und alle kleinen Patienten und ihre Angehörigen auf der Kinderintensivstation.
Oktober 2017
Was hat mein Unternehmen vom Karriere-Netzwerk „Stay Local“? Warum sollte mein Unternehmen Teil dieses Netzwerkes werden? Wie kann ich meine Themen für „Stay Local mit einbringen? Im neuen Flyer zur Initiative „Stay Local“ erfahren Sie, welche Vorteile Ihnen unser Netzwerk bringen kann und wie Sie mit uns Kontakt aufnehmen können. Den Flyer mit allen wichtigen Fakten gibt es hier zum Nachlesen: Info-Flyer_Stay Local
September 2017
Mit dem Dualen Studium beginnt in diesen Tagen für viele jungen Menschen im Kreis Coesfeld ein neuer Lebensabschnitt. „Stay Local“ hat einige von ihnen besucht und sie bei ihrem Auftakt im neuen Unternehmen besucht. Im Interview die Dual Studierenden aus der Region von ihren Motivation und ihren Erwartungen an das Duale Studium bei ihren jeweilgen Ausbildungsstätten.
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„Seien Sie authentisch und kreativ“
Initiative „Stay Local – Karriere-Netzwerk im Kreis Coesfeld“ fragt nach: Persönliche Tipps von Personalleiterin und Bewerbungsexpertin Kristina Große Vogelsang von der Parador GmbH
Um eine gute Bewerbung abzuliefern, die Personaler gerne lesen und die im Gedächtnis bleibt, gibt es viele Faktoren, die sich auf den Gesamteindruck auswirken. Wie sorgfältig hat der Bewerber sich mit dem Unternehmen beschäftigt, wie viel Mühe in die Gestaltung gesteckt? Was macht überhaupt eine gute Bewerbung aus? Die Initiative „Stay Local“ hat sich mit diesen Fragen auf den Weg gemacht und Kristina Große Vogelsang, Personalleiterin der Parador GmbH in Coesfeld, befragt.
Worauf kommt es Ihnen bei einer guten Bewerbung an?
„Egal, ob für ein Duales Studium, eine Ausbildung oder für den Berufseinstieg: Das Wichtigste ist, dass man seine Motivation zeigt und diese genau darstellt und erläutert. Dazu gehört es, sich zwei wesentliche Fragen bereits im Anschreiben zu beantworten `Warum will ich genau diese Stelle haben? Warum will ich genau zu diesem Unternehmen?´ Zudem sollte die Bewerbung ganz klar darauf ausgelegt sein, dass das jeweilige Stellenprofil erfüllt wird. Nehmen Sie dazu das Profil und definieren Sie klar und deutlich, wie und ob Sie die Anforderungen erfüllen. Je mehr Sie sich als Bewerber mit der Stelle authentisch identifizieren können und sich dies wie ein roter Faden zieht durch Ihre Bewerbung sich, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Bewerbung aus der Masse heraussticht.
Wie lang darf das Anschreiben überhaupt sein? Gibt es da eine Faustregel?
„Meine langjährige Erfahrung bei der Parador GmbH hat gezeigt, dass Bewerber auch hier auf Qualität statt auf Quantität setzen sollten. Eine gute DIN A4-Seite reicht vollkommen aus. Die Hard-Facts sollten dann tabellarisch im Lebenslauf gelistet werden. Die meisten Personaler, mich eingeschlossen, lesen zuerst den Lebenslauf. Im Anschreiben sollten daher nicht nochmal alle Stationen wiederholt werden, denn es handelt sich nicht um einen verschriftlichten Lebenslauf. Im Anschreiben möchte ich ganz klar lesen, warum der Bewerber den Job machen möchte und wieso er sich mein Unternehmen ausgesucht hat. Das Anschreiben ist eigentlich ein Motivationsanschreiben.“
Das klingt ja nach einigen Stolpersteinen. Welche Tipps haben Sie, um weitere Fettnäpfchen zu vermeiden?
„Eine der häufigsten Fehlerquellen ist die Fehlerhaftigkeit in der Ansprache des Anschreibens oder auch in der Betreffzeile. Ich erlebe es immer wieder, dass im Zuge von Copy-Paste-Fehlern ein falscher Ansprechpartner genannt wird. Das wirkt nicht nur unprofessionell, sondern vermittelt den Eindruck, dass sich der Bewerber nicht mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hat. Mein Tipp: Drucken Sie sich das Anschreiben aus und gehen Sie es Zeile für Zeile durch. Auch Blick auf die Rechtschreibung können so unnötige Fehlerquellen vermieden werden. Leider haben 90 Prozent der Anschreiben noch Rechtschreibefehler, obwohl es gute Rechtschreibprogramme gibt.“
Wie kann sich ein Bewerber aus der Masse abheben und Ihre Aufmerksamkeit wecken?
„Jedes Unternehmen hat auch in Sachen Bewerbung seine eigenen Kriterien. Einen 100 Prozent sicheren Fahrplan sowie die perfekte Bewerbung gibt es deswegen nicht. Wichtig ist, dass die Bewerbung zum Unternehmen passt und authentisch ist. Jeder Personaler liest und entscheidet dort auch ein wenig anders. Mein persönlicher Blick fällt immer erst auf den Lebenslauf und wenn der nicht passen sollte, dann ist auch das Anschreiben für mich nicht relevant. Ich versuche möglichst schnell anhand des Lebenslaufes herauszufinden, was das für eine Person ist und ob sie zu Parador passt.“
Wie wichtig sind in diesem Zuge die sogenannten „Soft Skills“?
„Auch da gibt es die unterschiedlichsten Tipps und Meinungen, ob Hobbies oder Aktivitäten in den Lebenslauf gehören. Ich rate beim Bewerbungstraining besonders bei Berufsanfängern immer die persönlichen Interessen festzuhalten, da die Liste der Berufserfahrung noch nicht so lang ist. Es geht ja darum, mich von der Masse abzuheben und dem Personaler ein möglichst detailliertes Bild zu vermitteln, wer ihm da die Bewerbung geschickt hat. Mein Tipp: Schreiben Sie alles Relevante über sich rein, denn der Personaler muss einen Grund haben, Sie einzuladen. Wenn er wenige Informationen hat, entscheidet er sich meist dagegen. Auch die Auflistung von schulischen Praktika, Nebenjobs und außerschulische Aktivitäten oder weiteres Engagement können hier von Vorteil sein. Denn es vermittelt ein umfassenderes und persönlicheres Bild vom Bewerber.“
Das Interview führte: Anna Eckart (wfc)
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August 2017
Mit dem Dualen Studium beginnt in diesen Tagen für viele jungen Menschen im Kreis Coesfeld ein neuer Lebensabschnitt. „Stay Local“ hat einige von ihnen besucht und sie bei ihrem Auftakt im neuen Unternehmen besucht. Im Interview die Dual Studierenden aus der Region von ihren Motivation und ihren Erwartungen an das Duale Studium bei ihren jeweilgen Ausbildungsstätten.